Am 11. Oktober fand die diesjährige Herbstübung des Pflichtbereiches St. Florian statt. Teilgenommen haben neben den drei Feuerwehren auch die Polizei, das Rote Kreuz St. Florian sowie die Rettungshundestaffel.
Um 17.00 Uhr wurden die ersten Kameraden zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Übungsannahme war eine illegale Rallye auf der Bernegger Deponie in Rohrbach. Dabei kollodierten drei Fahrzeuge, wovon eines in den Graben geschleudert wurde. Die Feuerwehren bekamen jeweils ein Fahrzeug zugeteilt, mussten diese sichern und die verunfallten Personen möglichst rasch und schonend aus den Fahrzeugen holen, damit diese vom Roten Kreuz versorgt werden konnten. In Folge des Unfalls waren fünf an der Rallye beteiligte Personen in den angrenzenden Wald geflohen. Da sich vor allem auch aufgrund der einbrechenden Dunkelheit eine Personensuche in dem riesigen Waldgebiet Forstholz sehr schwierig gestalten kann, wurde die Rettungshundestaffel zu Hilfe gerufen. Nach Absprache mit der Polizei, welche bei einer Personensuche die Einsatzleitung hat, starteten die Hundeführer mit ihren Tieren und einer Suchkette in den Wald. Die Suchkette wurde dabei von über 30 Kameraden der Feuerwehren gebildet um eine möglichst große Fläche absuchen zu können. Durch die effiziente Zusammenarbeit der Polizei, Feuerwehr und Rettungshundestaffel konnten die fünf vermissten Personen rasch gefunden werden. Eine Person, die sich auf der Flucht verletzt hatte, musste mit Hilfe des Roten Kreuzes aus dem Wald geholt werden.
Den aufregenden Übungstag ließen alle Teilnehmer anschließend gemeinsam bei Schnitzel und Getränken im Zeughaus der FF Rohrbach ausklingen.
Die FF Rohrbach bedankt sich an dieser Stelle nochmals herzlich bei allen Teilnehmern für die hervorragende Zusammenarbeit.
Textquelle sowie weitere Fotos auf der Homepage der FF Rohrbach.