Am frühen Nachmittag des Freitags wurde die FF St. Florian gemeinsam mit der FF Rohrbach und der BF Linz zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Fahrtrichtung Salzburg Höhe Ebelsberger Berg alarmiert. Bereits bei der Anfahrt war die Information bekannt, dass mehrere Fahrzeuge am Unfall beteiligt waren.
Schon bei der Anfahrt der Feuerwehren reichte der Stau bis nach der Auffahrt Asten/St. Florian zurück, weshalb sich die Einsatzfahrzeuge wieder durch die Rettungsgasse kämpfen mussten. Dieses Mal funktionierte die Rettungsgasse (mit einzelnen Ausnahmen) recht gut und ein Durchkommen zur Unfallstelle war schnell möglich.
An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass in Summe 7 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt waren (5 PKW, 1 Wohnmobil, 1 LKW). Der LKW hatte 20.000 Liter Leim geladen, welche zum Glück nicht austraten. Da die Unfallfahrzeuge über alle 3 Spuren der Autobahn und auch über den Pannenstreifen verteilt waren, war eine zeitweise Vollsperrung der A1 die Folge. Es gab mehrere verletzte Personen, welche durch das Rote Kreuz bzw. durch den anwesenden Notarzt betreut wurden. Zum Glück waren keine Personen mehr in den Unfall-Fahrzeugen eingeklemmt, wodurch sich die Arbeit der Feuerwehren auf das Freimachen der Verkehrswege sowie die Unterstützung der Abschleppunternehmen beschränkte. Aufgrund der Vollsperre der Autobahn bildete sich ein kilometerlanger Stau, in dem mehrere Auffahrunfälle passierten. Ein Einschreiten der Feuerwehr war hier jedoch nicht notwendig.
Nach rund 90 Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Im Einsatz standen 21 Mann der FF St. Florian mit drei Fahrzeugen (KDOA, LF-A, TLFA-B 2000/200) sowie die FF Rohrbach, die BF Linz, die Polizei, div. Abschleppunternehmen und die Asfinag jeweils mit mehreren Fahrzeugen.