Im Rahmen der wöchentlichen Übung wurde diese Woche eine Einsatzübung mit dem Einsatzstichwort „Brand landwirtschaftliches Objekt“ abgehalten.
Pünktlich um 19 Uhr am Dienstag 31. Mai wurde die FF St. Florian in die Ortschaft Mickstetten zum Übungsobjekt alarmiert. Übungsannahme war eine brennende Maschinenhalle mit zwei vermissten Personen, wobei eine Person unter einem 1.200 kg schweren Gegenstand eingeklemmt war. Zusätzlich befanden sich mehrere Gasflaschen in der brennenden Halle.
Der Brand wurde durch einen umfassenden Löschangriff von außen eingedämmt. Mehrere Atemschutztrupps rückten in das Innere der Maschinenhalle zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung vor. Die starke Rauchentwicklung erschwerte das Vorgehen dabei enorm. Durch den Einsatz der Wärmebildkamera konnten die vermissten Personen jedoch rasch ausfindig gemacht werden. Der mehr als 1 Tonnen schwere Gegenstand wurde unter Einsatz von Spezialwerkzeug angehoben und die Personen wurden im Anschluss ins Freie gebracht.
Hauptaugenmerk bei dieser Übung lag auf der Verwendung eines neuen Maskensprechfunks, der die Kommunikation zwischen Atemschutztrupps und Gruppenkommandanten bzw. Einsatzleitung verbessern soll. Zusätzlich wurde der effiziente Einsatz des Lageführungsequipments als Bestandteil der Einsatzführungsunterstützung beübt.
Unterstützt wurden wir bei dieser Übung von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niederneukirchen.
Seitens der FF St. Florian nahmen 21 Personen mit 5 Fahrzeugen teil (KDOA, LF-A, TLFA-B, TB-23-12, MTFA).
Vielen Dank an die Familie Reslhuber für die Bereitstellung des Übungsobjektes!